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Evangelische Gustav Adolf Kirche

















 

Evangelische Pfarramt - Gustav Adolf Kirche
Jahnstraße 1
A-8700 Leoben

Tel.: 03842/420 01

Weitere Veranstaltungen siehe Termine.htm

 

 

Fest der Begegnung - Gustav Adolf-Kirche

 


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Besonders erfreut war heute der evangelische Pfarrer Thomas Moffat darüber, dass die evangelische und katholische Gemeinden gemeinsam feierten. "Wir sollen das Verbindende und nicht das Trennende fördern", war sein Appell an die anwesenden Christgläubigen.

So wurde gemeinsam von Pfarrer Faustmann und Pfarrer Moffat, die Lesung gehalten. In einer Art Frage-, Antwortspiel, haben sich die beiden Pfarrer, wesentliche Fragen und die dafür passenden Antworten, theatralisch unterhaltsam zugespielt.

So wurden thematisch Gottvertrauen und die Frage wo Wunder heute bleiben besprochen. Besondere Erwähnung fand die Aussendung der 72 Jünger. Im Sinne von Mission allgemein und auch im Zusammenhang mit der Stadtmission selbst.

Nach den Fürbitten ging es gemeinsam zu einer kleinen Jause. Daraufhin lud Herr Horst-Sigbald Walter zum Gedankenaustausch auf. Als er diesen Veranstaltungsteil einleitete, betonte er es auch als schönes „Wunder“, dass dieses Miteinander heute möglich war.

Herr Faustmann erzählte zuerst ein wenig von seinem Leben, und dass er eigentlich Landbriefträger werden wollte. Nicht zuletzt wegen der Jause und dem Mopedfahren. Die Jause zumindest, ist ihm in seiner nunmehrigen Berufung erfüllt geworden.

Dr. Sammt berichtete über diverse Kirchenstatistiken zum Thema Akzeptanz und Austritt. Zudem informierte er, dass die Textilinstallation in Göß ebenso wie das Abtprimas-Konzert sehr stark aufgefallen waren. Er beanstandete aber auch, dass Gläubige nicht bei der Kirche direkt austreten können, sondern zur Bezirkshauptmannschaft gehen müssen.

Auch Pfarrer Moffat stellte sich als gebürtiger Wiener mit seinem Werdegang kurz vor. Er freute sich, dass die evangelische Gemeinde laut Statistik als sehr zeitgemäß empfunden wird. Ebenso brachte er seinen Wunsch zum Ausdruck, dass dieses aktuelle Auftreten auch mehr wahrgenommen werden sollte.

Abgeschlossen wurde die Gesprächsrunde mit einigen Zuhörerfragen.

Was bleibt ist der Eindruck eines schönen und hoffnungsvollen Miteinanders. Der vor allem unter einem Zukunftsmotto, dass die Beteiligten mehrmals zum Ausdruck brachten, stand:

Das Leben in versöhnter Verschiedenheit. 

 



 

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